Der astronomische Winter beginnt offiziell am 21. Dezember in Spanien und geht sofort mit einem deutlichen Wetterumschwung einher. Der spanische Wetterdienst AEMET sagt für das Wochenende winterliche Kälte, starken Wind und Schneefall in weiten Teilen des Landes voraus, was für echtes Winterwetter sorgt.
Nach den neuesten Vorhersagen der AEMET sorgt eine herannahende Kältefront für einen deutlichen Temperaturrückgang auf dem gesamten spanischen Festland. Vor allem in der nördlichen Hälfte Spaniens und in den Bergregionen wird die Kälte an diesem Wochenende deutlich zu spüren sein. In vielen Provinzen wird das Thermometer tagsüber kaum über 10 Grad steigen, während es nachts im Landesinneren zu starkem Frost kommen kann.
Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Wochenendes deutlich. Das bedeutet, dass sich die höheren Lagen Spaniens auf eine weiße Landschaft einstellen können. Die stärksten Schneefälle werden in den Pyrenäen und im Kantabrischen Gebirge erwartet, wo der Schnee bereits in Höhen über 1000 bis 1200 Metern fallen kann. Auch im Sistema Central, den Bergen in der Nähe von Madrid, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für Schnee auf den Berggipfeln.
Neben der Kälte und dem Schnee warnt der Wetterdienst vor stürmischem Wetter an der Küste. Vor allem im Nordosten des Landes und rund um die Balearen werden starke Windböen erwartet. Dieser Wind verstärkt das Kältegefühl, sodass die gefühlte Temperatur in vielen Regionen deutlich unter der tatsächlichen Temperatur liegt. Im übrigen Spanien bleibt es überwiegend trocken, obwohl es im Norden zu vereinzelten Schauern kommen kann.
Die Behörden raten Bürgern und Touristen, die dieses Wochenende unterwegs sind, insbesondere in bergigen Regionen, die Wettervorhersagen genau zu verfolgen. Die winterlichen Bedingungen können zu Glätte und eingeschränkter Sicht auf den Straßen führen. Es ist ratsam, sich gut vorzubereiten und mögliche Verkehrsbehinderungen in den betroffenen Gebieten zu berücksichtigen. In den kommenden Tagen scheint die winterliche Kälte in Spanien fest Fuß zu fassen.
Quelle: Agenturen




